Der 43. Workshop Lunge-Umwelt-Arbeitsmedizin hat vom 1. bis 2. März 2024 im OÖNachrichten Forum stattgefunden. Die Veranstaltung wurde durch die bewährte Zusammenarbeit zwischen der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie und der Österreichischen Gesellschaft für Arbeitsmedizin gestaltet, während die organisatorische Umsetzung von forte Kongressmanagement übernommen wurde.

Dieses Jahr wurde der Kongress wieder als reine Präsenzveranstaltung mit über 130 Teilnehmer*innen abgehalten.
Am Freitag bot das Programm folgende Eckpunkte: Die Diskussion über obere Atemwege mit dem Schwerpunkt Nasenkarzinom, gefolgt von den unteren Atemwegen und einer eingehenden Analyse des Bronchialkarzinoms mit Fokus auf Früherkennung, Frühbehandlung und verbessertem Überleben. Am Nachmittag wurde der Schwerpunkt untere Atemwege weiter verfolgt, insbesondere auf COPD. Zum Abschluss des ersten Tages gab es interessante Vorträge zu allgemeinen Raucherthemen, Nikotin und Cannabis am Arbeitsplatz.
Am Samstag teilten namhafte Expert*innen ihre neuesten Erkenntnisse zu verschiedenen Schwerpunkten im Bereich der unteren Atemwege, einschließlich Asthma/Rhinitis als Berufskrankheit, Infektiologie, Impfungen und CAP. Ein besonderer Vortrag behandelte die Auswirkungen von Infektionen aufgrund des Klimawandels. Im Anschluss erfolgte ein Austausch zwischen Arbeitsmedizin und Pneumologie, wobei ein berufspolitischer Bericht aus der Arbeitsmedizin präsentiert wurde und ein Experte aus der Lungenabteilung abschließend über Funktionsdiagnostik, neue Spirometrie und Software-Updates sprachen.
Der gemeinsame Gesellschaftsabend fand im Arcotel Nike statt, wo der wunderbare Blick auf die nächtliche Donau zum Wissensaustausch und Networking einlud.

Die Kongresspräsidenten Prim. PD. Dr. Chistopher Lambers und DDr. Karl Hochgatterer, MSc., zeigten sich hochzufrieden mit dem Erfolg der Veranstaltung. Bereits jetzt haben zahlreiche Teilnehmer*innen ihre Teilnahme für das nächste Jahr zugesagt.

Ein herzlicher Dank geht an alle Teilnehmer*innen, Referent*innen, Sponsor*innen und Unterstützer*innen für ihre Beiträge.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!